Es war immer wieder seit den frühen 80-er Jahren Ziel unseres Clubpräsidenten Manfred Klee, das Volkswagen-Werk auf den Wert
der Traditionspflege hinzuweisen. Der T1 war damals bereits ein 30-jähriger Sympathieträger, das Automobil des Wirtschaftswunders und auch
Symbol für Freiheit, Abenteuer und Robustheit, ja, rollendes Kulturgut.
Die Priorität lag damals bei VW noch ausschließlich auf “Neue verkaufen”, “Alte sammeln und erhalten” sollten die Fans machen.
 
 
So überreichte Manfred Klee demonstrativ vor hunderten anwesenden Pressevertretern eine mit über 600 Unterschriften von VW-Bus-Liebhabern
versehene Klapptür eines 1950-er VW-Kombis an den damaligen Vorstandsvorsitzenden Bernd Wiedmann mit den Worten
“Alte Leidenschaft ist es wert gepflegt zu werden!”
Vielleicht trug auch dieser Satz dazu bei, in Hannover ein Besinnen auf “alte Werte” in Gang zu setzen?
 
Noch zum Jahrtausendwechsel befanden sich neben dem Ur-Bulli “Miss Sofie”, einem taubenblauen VW-Ur-Bulli, Baujahr 1949/50, nur eine überschaubare Anzahl
an Exponaten der ersten, zweiten und dritten Modellgeneration im Besitz des Werkes.
Heute sind die Hallen von VW-NF (Nutzfahrzeuge) prall gefüllt mit Bulli-Raritäten aller Modellreihen. Man hatte erkannt, wie wertvoll die einzigartige
Erfolgsgeschichte des VW-Transporters ist. Gratulation.
 

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